Sie sorgen für die grundlegende Versorgung so vieler Menschen, nun brauchen sie deinen Bestand! Solidarisiert euch mit den Landwirten! Es gibt deutschlandweit große Demos von Landwirten in nahezu allen größeren und kleineren Städten. Die landwirtschaftlichen Kleinbetriebe, Familienbetriebe in ganz Europa haben es satt von der EU in den Ruin getrieben zu werden. Ihre Arbeit und unsere Ernährung soll in Kornkammer von dritt Ländern verlegt werden. Unsere Deutschen qualitativ hochwertigen Standards gehen so verloren, und unsere Ernährung ist nicht mehr ausreichend gesichert. Solidarisiert euch und geht mit. SOLIDARISIERT EUCH UND MACHT MIT, ES GEHT UNS ALLE AN! In jeder Stadt kann man sich anschließen! In unserer Heimat, in der einiges im argen liegt und sich noch mehr darüber im stillen aufregen und jammern, doch kaum jemand etwas dagegen tut, sind es die Landwirte die mutig so wichtige Zeichen setzen, großartig. Wir möchten daran erinnern, das Ihr bitte weiter denkt, welche Dinge damit zusammenhängen. Stets über den Tellerrand blicken. ----- Bauern sorgen sich um ihre Zukunft ... und demonstrieren deswegen. Am 14. Oktober 2019 hatten Bauernverbände nach Bonn gerufen, am 22. Oktober 2019 organisieren Bauern einer privaten Initiative Kundgebungen. Die Landesbauernverbände im Rheinland und Nordrhein-Westfalen demonstrierten am 14. Oktober um „Fünf vor Zwölf“ vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn. „Es ist 5 vor 12! Es muss endlich Schluss sein mit der maßlosen Auflagenflut!“, hob Bernhard Conzen, Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), hervor. Die Protestaktion hatten der RLV, der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband, die Bauern- und Winzerverbände Rheinland-Nassau und Rheinland-Pfalz Süd sowie der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer initiiert. BMEL-Staatsekretär Dr. Hermann Onko Aeikens konnte bei der Kundgebung den Frust und Ärger der Bauern hautnah miterleben. Er bat die Präsidenten der Verbände anschließend zu einem Gespräch. „Wir senden heute ein Signal in Politik und Gesellschaft, fair mit uns umzugehen. Wir werben dafür, die Weiterentwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft in gegenseitigem Verständnis für das Notwendige und Machbare verträglich zu gestalten. Alles andere bedroht die Existenz der bäuerlichen Familienbetriebe“, betonte RLV-Präsident Bernhard Conzen. Deshalb forderten die Bauern: Eine Rückbesinnung auf den kooperativen Natur- und Wasserschutz Ein Bau- und Immissionsschutzrecht, das mehr Tierwohl in den Ställen nicht verhindert Eine fachlich begründete Düngeverordnung Eine sachgerechte Bewertung für den Pflanzenschutz Eine ideologiefreie Klimadiskussion ohne weitere Extensivierung und Abstockung Eine Kurskorrektur bei Mecosur - für fairen Handel und gleiche Umwelt-/ Sozialstandards Die Landwirte aus NRW und Rheinland-Pfalz wollten mit ihrer Kundgebung ein Zeichen dafür setzen, dass es keine Zukunft ohne Bauern gebe. Sie seien bereit, den längst begonnenen Veränderungsprozess konsequent im Sinne von Klima-, Umwelt und Naturschutz weiter voranzubringen. Voraussetzung dafür sei allerdings Respekt und Anerkennung für das, was die Landwirtinnen und Landwirte Tag für Tag für die Gesellschaft leisten. Die Veranstaltung vor dem Landwirtschaftsministerium war der Auftakt einer Serie von Bauernkundgebungen, die in den kommenden Tagen in ganz Deutschland folgen sollen. Am Ende reiche, so die Auffassung der Verbandspräsidenten, lauter Protest auf Straßen und Plätzen alleine aber nicht aus. Im Dialog mit den Entscheidungsträgern müssten vertretbare Lösungen für die Landwirtschaft gefunden werden. Vor Beginn der Kundgebung hatten Landjugendliche ihre Sorgen zur Zukunft der Landwirtschaft zum Ausdruck gebracht. Symbolisch befestigten sie ihre Fragen an den Zaun des Ministeriums. Landwirte-Initiative ruft am 22. Oktober zur Kundgebung Landwirte sehen von der derzeitigen Umwelt- und Landwirtschaftspolitik die Wirtschaftskraft und den sozialen Frieden im ländlichen Raum gefährdet, heißt es in einer Pressemitteilung der Landwirte-Initiative "Land schafft Verbindung - wir bitten zu Tisch", die sich über Social Media-Kanäle organisiert. Innerhalb weniger Tage nach Gründung haben sich auf facebook bereits über 12.000 Follower in der Gruppe zusammengefunden, die eine Zentralveranstaltung am 22. Oktober 2019 um 11 Uhr auf dem Münsterplatz in Bonn plant. Auch an anderen Orten Deutschlands sollen sich Bauern mit ihren Landmaschinen auf den Weg in die großen Städte begeben. Das sind Anliegen der Initiative: Das Agrarpaket gefährdet bäuerliche Familienbetriebe. Wir wollen sie erhalten. Die Verschärfung der Düngeverordnung führt zu Unterdüngung. In den sogenannten roten Gebieten schadet das dem Boden und dem Wasser mehr, als es nützt. Die permanente negative Stimmungsmache, das Bauernbashing, führt zu Ärger und Frustration im Berufsstand. Diskriminierung, Benachteiligung und Mobbing von Angehörigen gehören zur Tagesordnung. Das gefährdet die Zukunft der Betriebe und des ländlichen Raums. Unter solchen gesellschaftlichen Umständen und ständig an den Pranger gestellt, oft weder fach- noch sachgerecht, verliert der Beruf des Landwirts seine Attraktivität. Das Mercosur-Handelsabkommen gefährdet durch Billigpreise importierter Waren, die Versorgung mit sicheren, qualitativ hochwertigen und geprüften Lebensmitteln aus der Region. "Wir rufen zu Tisch - miteinander reden, statt übereinander", heißt es weiter in einer Pressemitteilung. "Wir fordern Verhandlungsgespräche zwischen Landwirten, den beiden Bundesministerinnen für Landwirtschaft sowie Umwelt, Julia Klöckner und Svenja Schulze, sowie den führenden und verantwortlichen NGOs." https://landschafftverbindung.de //dgs-magazin.de #Heimat #Deutschland #Lauffeuer #Ursprung #Bonn #Bauern #Landwirte #Solidarität #landschafftverbindung

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